Schulkinowochen im Kunstunterricht

Im Rahmen des Kunstunterrichts haben die Klassen 8a, 8b, 8e und 8f von Frau Bollweg und Frau Loewe an den SchulKinoWochen NRW online teilgenommen. Der außerschulische Lernort Kino wurde einhergehend mit dem Distanzunterricht nach Hause verlegt.

Neben der theoretischen und kreativen Auseinandersetzung mit den Themen FILM und KINO wurde auch das Ausgezeichnet!-Filmangebot aus dem Online-Programm von FILM+SCHULE NRW wahrgenommen. Dabei haben die Klassen 8a, 8b und 8f sich bei einer klasseninternen Umfrage für den Film „Vincent will Meer“ und die Klasse 8e hat sich für „Lippels Traum“ entschieden.

Anschließend setzten sich die Schülerinnen und Schüler kreativ mit dem Thema „Mein Heimkino“ auseinander, indem sie entweder mit einem Foto an dem Heimkino Wettbewerb NRW teilnahmen oder ihr eigenes Heimkino zeichneten/malten.

„Ich habe gelernt, dass…“

Die folgenden Botschaften haben die Schülerinnen und Schüler aus den Filmen mitgenommen:

Vincent will Meer:

GLÜCK

„Ich habe gelernt, dass man, auch wenn man eine unheilbare Krankheit hat, glücklich sein kann.“

„Dass man auch mit einer Behinderung glücklich sein und alles schaffen kann.“

FREUNDSCHAFT UND FAMILIE

„Dass man zusammenhalten und sich gegenseitig unterstützen kann/muss.“

„Die Botschaft lautet, dass man immer ein paar Freunde braucht, weil sie durch schwere Zeiten helfen können.“

„Dass man immer für seine Freunde da sein sollte, egal wie es ihnen geht und egal wie es einem selbst geht.“

„Man gehört in die Familie, egal wie man ist!!“

TRÄUME

„Dass man alles erreichen kann, auch wenn man nicht an sich glaubt.“

„Dass es manchmal gut ist, sein eigenes Ding durchzuziehen.“

„Man sollte nicht immer auf andere hören und seinen Träumen folgen.“

AKZEPTANZ

„Dass man die Menschen so akzeptieren soll, wie sie sind, und dass Weglaufen vor eine Krankheit nicht geht.“

„Der Film hat mich sehr berührt. Ich habe mich zu 100% hineinversetzt und verstanden, warum sie verschwunden sind. Ich habe schon immer gewusst, dass jeder Mensch, egal welche Krankheit er hat oder wie er aussieht, GLEICH ist wie alle anderen ,normalen‘ Menschen.“

„Dass man sich auf Neues einlassen sollte.“

„Dass niemand perfekt ist und Ecken und Kanten hat. Man sollte nur damit umgehen können.“

„Dass jeder Mensch etwas Besonderes ist, egal welche Krankheit oder Defizite er hat.“ 

„Man soll sein Leben leben und seine Träume verfolgen, egal was man hat, und es in dem Moment genießen und mit den Menschen das Leben leben, die einem guttun.“

„Dass man nicht immer gleich aufgeben und man aber auch loslassen sollte. Ebenso gibt es Höhen und Tiefen sowohl im Film als auch im Leben.“ 

,,Ich habe gelernt, dass man auch durch psychische Krankheiten Freunde finden kann und dass es wichtig ist, dass diese Menschen Leute haben, die diese Menschen verstehen. Außerdem habe ich gemerkt, dass es nicht immer einfach ist, mit den Krankheiten klarzukommen.”

Lippels Traum:

„Ich habe gelernt, dass man sich bei Problemen Hilfe holen sollte.“

„Dass Kinder mehr Mut und gute Freunde bekommen.“

„Dass Freunde und Familie wichtig sind und man sich nicht alles gefallen lassen soll.“

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