Präsentation der Ergebnisse des Drehtürprojekts – Teil 1

„Einfach mal an den Themen in der Schule arbeiten, die einen besonders interessieren.“ Das ist die Grundidee des Drehtürprojekts, das in diesem Jahr zum sechsten Mal an der Gesamtschule Hüllhorst im 7. Jahrgang durchgeführt wurde. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler dürfen dabei den regulären Unterricht für einige Stunden verlassen, um eigenständig an selbstgewählten Themen zu arbeiten. Dabei werden sie durch eine Lehrerin oder einen Lehrer begleitet, der sie regelmäßig berät. Am Mittwoch, den 09.02.2022 fand dann vor interessierten Eltern, Mitschülerinnen und Mitschülern der erste Teil der Ergebnispräsentation statt. Obwohl alle Schülerinnen und Schüler sehr aufgeregt waren, gelang allen ihre Präsentation sehr gut, so dass sich ein sehr interessantes und abwechslungsreiches Programm ergab.

Den Anfang machte Alisa Huse aus der 7b mit einem Vortrag zum Thema „Lawinenhunde“. Sehr anschaulich erklärte sie, wie Lawinen entstehen, welche Voraussetzungen Lawinenhunde vorweisen müssen und wie Lawinenhunde ausgebildet werden. Anschließend wurde es musikalisch: Emma Schütz aus der 7d spielte ein selbstkomponiertes Musikstück für die Klarinette vor. Da dies nicht ihr einziges selbst komponiertes Lied bleiben soll, nannte sie es treffenderweise Episode I. Die nächste Präsentation stammte von Elias Kattner aus der 7d. Er hatte eine spannende Fantasy-Kurzgeschichte verfasst, die vom Kampf „Gut“ gegen „Böse“ handelte. Der besondere Clou dabei: Elias hatte die Geschichte mit selbstgemalten Bildern illustriert. Den Abschluss der Veranstaltung machte Luise Böckelmann aus der 7a. Auf der Rückfahrt von der Schule im Schulbus hatte sie eine Fliege beobachtet und sich gefragt, wie es die Fliege schaffe, die Wand hochzuklettern, ohne herunterzufallen. Damit sich die Zuschauer vorstellen konnten, wie die Fliege dies schafft, hatte Luise kleine Experimente vorbereitet, mit denen sie die Besonderheiten der Fliegenbeine und die Wirkung der Adhäsionskraft erklären konnte.    

Insgesamt lässt sich auch in diesem Jahr wieder festhalten, dass die Ergebnisse der Projekte sehr gelungen waren, so dass sich das Drehtürprojekt für alle Beteiligten gelohnt hat.

Peter Niediek

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