Die Gesamtschule nimmt Friedenssong auf

Unsere Schule möchte nicht nur reden, sondern auch aktiv werden. Nach einem Peace-Zeichen auf dem Sportplatz, bei dem knapp 500 SchülerInnen mitgemacht haben, sind nun auch zwei weitere Aktionen gestartet worden. Die SV hat FFP2-Masken mit Friedenssymbolen besorgt, die nun in den Pausen bei der SV erworben werden können. Der Erlös geht zu 100% an die Ukraine. Mit dem Tragen der Masken möchte die Schülerschaft ein starkes Statement für den Frieden setzen und hofft, dass viele SchülerInnen der Gesamtschule an der Aktion teilnehmen.

Das ist aber nicht die einzige Aktion an der Gesamtschule – auch einen eigenen Song gibt es mittlerweile zu hören und zu sehen. Der Titel des Liedes lautet ,,Solange wir zusammenstehen“ und ist unter ,,Solange wir zusammenstehen – Friedenslied der Gesamtschule Hüllhorst (R. Weber)“ auf Youtube und hier auf der Homepage zu finden.

Die SV mit den aktuellen Friedensmasken
Die SängerInnen des Friedenssongs

Die Musik hat zwar Ralf Weber (Musiklehrer der Gesamtschule Hüllhorst) komponiert und in seinem Studio aufgenommen, beim Text wurde er aber tatkräftig von seiner Musik- und Religionskollegin Miriam Heckemann unterstützt. Sie steuerte auch die zweite Stimme zum Song bei.

Aber der Höhepunkt sind natürlich die SchülerInnen der Jahrgänge 5 bis 7, die dem Aufruf zum Mitmachen gefolgt sind und dem Refrain und dessen Aussage eine beeindruckende Vielstimmigkeit verleihen. Das Video zum Song hat Jacob Radtke geschnitten. Hierfür konnte er auf die Ergebnisse der Auseinandersetzung mit dem Thema ,,Angriffskrieg in der Ukraine“ zurückgreifen, die im Laufe der letzten Wochen in den Lerngruppen entstanden sind. Zusätzlich konnte er das Filmmaterial der ,,Filmhütten“-Crew verwenden, die das beeindruckende ,,Peace-Zeichen“ der GesamtschülerInnen als Standbild in der Wortmann-Arena mit ihrer Drohne gefilmt haben. Besonders in der Endsequenz des Videos greift Jacob diese Vorlage auf und kreiert ein markantes visuelles Schluss-Statement.

,,Der Rede- und Reflexionsbedarf war und ist unter den SchülerInnen nach wie vor sehr hoch. Die verstörenden Bilder und Nachrichten, das Eintreffen der ersten Flüchtlinge auch an unserer Schule und die Aufarbeitung mit unseren SchülerInnen haben uns bewogen, mit unseren Möglichkeiten ein Statement für den Frieden und gegen die Unmenschlichkeit zu setzen“, erklärt Ralf Weber. Diesem Statement können sich auch zweifellos die SV-LehrerInnen Podszuweit, Schmedding, Randewig sowie alle beteiligten SchülerInnen, LehrerInnen als auch externe HelferInnen anschließen, denen für diese großartigen Aktionen und das freiwillige Engagement ein großer Dank auszusprechen ist.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert