Zum insgesamt siebten Mal wurde in diesem Jahr das Drehtürprojekt für Schülerinnen und Schüler des 7. Jahrgangs angeboten. Ziel des Projekts ist es, dass sich Schülerinnen und Schüler eigenständig in ein Thema ihrer Wahl einarbeiten und am Ende des Projektzeitraumes ihre Ergebnisse präsentieren. Da die Schülerinnen und Schüler während der Unterrichtszeit den regulären Fachunterricht kurzzeitig verlassen und zu ihrem Projekt wechseln, trägt das Projekt den Namen Drehtürprojekt.
Am Mittwoch, den 08. Februar 2023 fand dann für die vier teilnehmenden Schülerinnen die Präsentation der Ergebnisse statt. Eltern und Freunde waren zum Zuhören gekommen. Den Beginn machte Maria Wenge, die sich mit dem Thema „nachhaltiges Leben“ beschäftigt hatte. Mit Hilfe einer sehr gut gestalteten Power-Point-Präsentation konnte sie gute Tipps geben, wie man den Lebensalltag insgesamt nachhaltiger bewältigen kann. Es folgte Josie Voß, die eine sehr interessante
Präsentation zum Marfan-Syndrom vorbereitet hatte. Das Marfan-Syndrom ist eine Erbkrankheit, die zwar selten auftritt, für die Betroffenen allerdings gravierende Folgen hat (z. B. schlechteres
Sehvermögen). Sichtbares Kennzeichen sind besonders lange Extremitäten. Als Betroffene konnte Josie dann auch besonders anschaulich die Folgen dieser Krankheit für den Alltag beschreiben. Zum Abschluss der diesjährigen Präsentation hielten Daria Wolkow und Lea Reiss einen Vortrag über nachhaltige Mode. Sie erklärten, was man unter nachhaltiger Mode versteht und warum gerade der Bereich „Fast Fashion“ ein großes Problem für die Umwelt darstellt. Außerdem zeigten sie anhand eines selbst genähten Mäppchens noch, wie man alte Kleidung weiterverwenden kann.
Insgesamt waren alle Präsentation sehr gelungen, so dass es wohl auch im nächsten Jahr wieder heißen wird: Ab durch die Drehtür…
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