Die 7f Zypresse wird zu Zweitzeugen

Am 2. Mai beschäftigte sich die Klasse 7f Zypresse mit den Geschichten der Holocaust-Überlebenden Eva Weyl, Henny Brenner, Michaela Vidláková und Chanoch Mandelbaum. Louisa Hübers von dem
Verein ZWEITZEUGEN e. V. hat die Klasse auf eine Reise in die Vergangenheit genommen und
eindrücklich vor Augen geführt, was jüdische Menschen während der Zeit des Nationalsozialismus
erdulden mussten: Was durfte die jüdische Bevölkerung? Wie haben sich die Gesetze für jüdische
Menschen verändert bzw. verschärft? Wie ist es ihnen im Konzentrationslager oder im Exil ergangen?
Wie haben Eva Weyl, Henny Brenner, Michaela Vidláková und Chanoch Mandelbaum nach dem Ende
des Zweiten Weltkriegs weiterleben können? All diese Fragen waren und sind weiterhin Thema für
die 7f. Nun, da die Schüler*innen die Geschichten der Zeitzeugen kennengelernt haben, können sie diese als Zweitzeugen weitertragen. Am Ende des Projekttages haben die Schüler*innen persönliche
Briefe an die Überlebenden bzw. deren Angehörige geschrieben, die der Verein ZWEITZEUGEN e. V.
an diese weiterleitet.

Die persönlichen Lebensgeschichten Holocaust-Überlebender können unsere Gesellschaft verändern.
Sie helfen jungen Menschen, Geschichte zu begreifen. Unser Anteil hieran ist, die Geschichten
der Zeitzeug*innen nicht verstummen zu lassen, sondern möglichst viele (junge) Menschen zu befähigen und zu ermutigen, diese als Zweitzeug*innen weiterzutragen.

Quelle: https://zweitzeugen.de/ueber-uns/vision-und-mission [08.05.23, 15:45 Uhr]

HEC/NIC